Wanderungen - Reisen

Dürrensteig(2019-09-21)

10 Minuten vor der ausgemachten Zeit(7 Uhr 30) treffen wir beim Bamacher (Ausgangspunkt für den Aufstieg zur Ennser-Hütte) ein - auch das Taxi ist früher dran und es geht sofort weiter nach Kleinreifling zur Nigl-Alm. 8 Uhr ist Abmarsch.
Die Wetterprognose: ruhiges, sonniges Herbstwetter. Doch schon oben auf der "Schneid" empfängt uns ein böiger, kalter Wind, der uns 6 Stunden nicht mehr loslässt - trotz strahlender Sonne!
Wie immer kämpfen wir uns kilometerweise durch manns/frau-hohes Gras und verlieren des öfteren den Weg. Durch die steife Brise fällt uns der Aufstieg zum Hochzöbl und Reiflingeck "leichter" (nicht zu verwechseln mit "leicht"!) als sonst - ein Gedanke auf eine Rast kommt bei diesem Wind nicht auf.
Beim Aufstieg zur Langlackermauer merke ich dann schon die Höhenmeter, die hinter uns liegen. Gott sei Dank ist der "Wieser" schnell überschritten (auch wenn man sich hier jeden Tritt überlegen muss, da die (nicht mehr vorhandenen) Rindviecher den Boden in einen Acker verwandelt haben - später wird dies vermutlich wieder den Mountain-Bikern in die Schuhe geschoben werden.
Jetzt noch der letzte Aufstieg zum Almkogel - ganz schön was los heute hier! Beim Abstieg zur Ennserhütte befinden wir uns auf der Lee-Seite des Berges - als hätte es den stürmischen Wind nie gegeben! Wir genießen die Jause auf der Hütte (mit vielen anderen Wanderern).
Nach einer Stunde "Recreation" - Abstieg zum Auto und Heimfahrt. 21 Uhr 30 Bettruhe!
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Die "Urwaldroute"
5 "Gipfel"

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Blick zurück auf die überschrittenen
Gipfel - Wind ist unsichtbar!

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Am Almkogel - ab jetzt
geht's runter zur "Jause" und Auto